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Viele Heilpraktiker bezahlen (unfreiwillig) Natalie Grams, die als Lobbyistin gegen Heilpraktiker agitiert

heilpraktiker

Den Spuren des Geldes zu folgen, ist eine wichtige Methode für investigative Blogger wie den Heilpraktiker-Newsblog. Also habe ich mich auf die Suche gemacht, wer eigentlich das Personal bezahlt, das öffentlich gegen den Heilpraktiker-Beruf lobbyiert.

Das Ergebnis der Spur des Geldes ist erschreckend. Denn die Heilpraktiker bezahlen unfreiwillig ein Teil des Gehaltes der Lobbyistin Natalie Grams, die öffentlich gegen den HP-Beruf agitiert.

Wie kommt das? Grams hat im letzten Jahr zum Sturm gegen den HP-Beruf geblasen: sie hat dafür auf Twitter das Motto #Heilpraktikalypse ausgerufen, dem ihre Social-Media-Aktivisten der Lobbyorganisation Die Skeptiker (agitiert weltweit gegen Alternativmedizin) folgen. Seitdem berichten auch Journalisten zunehmend kritisch, einseitig und unsachlich über den Beruf und die Politik hat ihren Druck auf den Beruf erhöht. Grams hat z.B. bei der FDP gegen Heilpraktiker lobbyiert – was dazu geführt hat, das die FDP zuerst im Gesundheitsausschuss und dann im Bundestag für die weitgehende Einschränkung der Eigenblut-Therapie von HPs gestimmt hat.

Ein Blick auf die Strukturen hinter den Kulissen zeigt, woher das Geld kommt. Die Lobbyistin ist nach eigenen Angaben beim Abmahnverein Deutscher Konsumentenbund (DKB) angestellt. Sie schreibt dazu in einem Blog: „Ich arbeite mit einer kleinen Teilzeitstelle für die gemeinnützige Verbraucherschutz-Organisation GWUP und mit einem Minijob für den Konsumentenbund.“  Das Geschäftsmodell des DKB ist es, Heilpraktiker z.B. für Webseiten abzumahnen, Abmahngebühren einzutreiben und HPs vor Gericht zu zerren. Das von HPs eingetriebene Geld benutzt der DKB, um z.B. die Lobbyistin Natalie Grams zu bezahlen.

Der DKB bezahlt aber nicht nur die Anti-Heilpraktiker-Lobbyistin Grams. Der DKB bezahlt auch das Webportal Medwatch des Journalisten Hinnerk Feldwisch (Bericht im Newsblog). Auf seiner Webseite veröffentlich Medwatch auch die Summe, mit der der DKB das Portal bezahlt: 13.000 Euro in 2018.

 (Screenshot Medwatch-Webseite, 10.8.2019)

 

Medwatch schreibt immer wieder kritisch über den Heilpraktiker-Beruf. Über den Prozess Brüggen-Bracht hat Medwatch intensiv geschrieben. Der Medwatch-Journalist Feldwisch schreibt nicht nur für sein Portal, sondern verteilt die Anti-Heilpraktiker-Berichte als freier Journalist auch an weitere Medien, z.B. die Tageszeitung Tagesspiegel (Link Bsp.).

Fazit: Heilpraktiker bezahlen unfreiwillig die Anti-Heilpraktiker-Lobbyistin Natalie Grams. Heilpraktiker bezahlen auch den Anti-Heilpraktiker-Journalisten Hinnerk Feldwisch mit Medwatch. Geldeintreibestelle für beide ist der Abmahnverein Dt. Konsumentenbund, der das Geld für diese beiden über Abmahnungen von Heilpraktikern eintreibt. Ob sich dessen viele Heilpraktiker bewusst sind?

 


 

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