Neue Corona-Studie: Was Homöopathie leisten kann / Die bisher größte Übersichtsstudie zeigt gute Ergebnisse / 2 Texte: für Heilpraktiker und auch für Patienten

Ein Ergebnis, das bestätigt, warum frühe Fallberichte, systematische Beobachtung und hartnäckige Forschung entscheidend waren.

Als Corona im Frühjahr 2020 zum weltweiten Ausnahmezustand wurde, suchten Millionen von Menschen nach Halt. Ich erinnere mich gut an diese Monate. Es waren Wochen voller Unsicherheit – und genau deshalb habe ich früh begonnen, über homöopathische Erfahrungen zu berichten. Ich veröffentlichte als erster Journalist bereits ab Sommer 2020 zusammen mit Ärzten und Heilpraktikern für Homöopathie erste Fallberichte und sammelte Hinweise, wie Patientinnen und Patienten homöopathisch begleitet werden konnten (Link). Dies als zusätzliche Orientierung in einer Zeit, in der niemand genau wusste, was funktioniert und was nicht.

Fünf Jahre später schließt sich ein Kreis. Denn nun liegt eine große, streng kontrollierte, wissenschaftlich saubere Studie vor, die untersucht, ob eine individuell abgestimmte homöopathische Behandlung zusätzlich zur Standardtherapie den Verlauf einer Corona-Infektion messbar beeinflusst. Und das Besondere: Diese Studie wurde nicht irgendwo am Rand durchgeführt – sie entstand mitten in vier Kliniken, doppelblind, placebokontrolliert, realitätsnah.

Dabei wurden vier homöopathische Arzneien eingesetzt, jeweils klassisch individualisiert verschrieben und in mehreren Potenzen geprüft. Für viele Therapeutinnen und Therapeuten ein besonders spannendes Detail: Die Potenz C 200 wurde am häufigsten verwendet – also genau jene Stärke, die im klinischen Alltag bei akuten Erkrankungen seit jeher eine wichtige Rolle spielt.

Diese Studie steht in einer langen wissenschaftlichen Tradition der Homöopathie. Historisch haben Homöopathen Pandemien nicht nur begleitet, sondern auch systematisch untersucht – von Cholera über Typhus bis zur Spanischen Grippe (Beispiele im Blog). Dieses forschende Element gehört zum Kern der Methode. Genau daran knüpft die neue Studie an: Sie fragt nicht nur, was heute hilft, sondern auch, wie man in Zukunft mit ähnlichen weltweiten Gesundheitsereignissen umgehen könnte.

Bemerkenswert ist zudem etwas, das in der öffentlichen Debatte fast niemand erwähnt: Die Homöopathie ist die einzige medizinische Richtung, die Corona-Behandlungen auch Jahre nach Ende der Pandemie weiterhin intensiv erforscht. Während andere Forschungsstränge längst weitergezogen sind, wird in der Homöopathie ausgewertet, reflektiert und verbessert – mit dem Ziel, vorbereitet zu sein, wenn die nächste große Atemwegserkrankung kommt.

Die Ergebnisse dieser aktuellen Studie sind überraschend deutlich. Wer wissen möchte, was genau gemessen wurde, welche Unterschiede zwischen den Gruppen auftraten und warum die Ergebnisse für die Zukunft relevant sind, findet das gleich im Anschluss.

Motivation

Dies tue ich auch, weil die Homöopathie- und Heilpraktiker-Gemeinschaft erkannt hat (siehe Analyse), dass es nicht an fehlenden Studien liegt, dass die Homöopathie politisch unter Druck steht, sondern dass auch die Sichtbarkeit der Studien bisher zu gering war. Um meinen Beitrag zu leisten, stelle ich daher meine Reichweite des Homoeopathiewatchblog und Heilpraktiker-Newsblog und meine Fähigkeiten als Journalist zur Verfügung, um die Sichtbarkeit ein wenig zu erhöhen.

Ich habe die Studie mit zwei Texten aufbereitet. Einmal als einen ausführlichen Fachartikel
(3 DIN A 4 Seiten) für Fachpublikum wie Heilpraktiker, zum zweiten ein kürzeren Artikel für Patienten in einer leicht verständlichen, patientenorientierten Sprache ohne Fachsprache
(1 DIN A 4 Seite).

Da dies Schreiben und Recherchieren einigen Aufwand erfordert und ich nicht möchte, dass auch Skeptiker/Homöopathie-Gegner das nutzen, wenn der Text frei zugänglich ist, sind die Texte nur mit einer bestimmten Voraussetzung zu lesen – für Heilpraktiker oder auch ihre Patienten.

Dafür können Sie einen Spendenbutton mit QR-Code (unten) nutzen, und spenden, was Ihnen die Aufbereitung der Studie als Fachtext und Patiententext wert ist.
Dann erhalten Sie diesen Text des Studien-Artikels mit Fachtext (3 Seiten) und Patiententext (1 Seite) in voller Länge per Mail von mir. Den Fachtext können Heilpraktiker für sich nutzen als Information. Den Patiententext können Sie z.B. Ihren Patienten mitgeben. Oder Patienten können ihn direkt für sich nutzen.

studien-f
Fachtext für Heilpraktiker
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Herzlichen Dank,
Christian J. Becker, Redakteur und Aktivist für die Homöopathie mit dem Homoeopathiewatchblog und Aktivist für Heilpraktiker mit dem Heilpraktiker-Newsblog
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