Manche Lobbyisten und Politiker versucht immer wieder zu betonen, dass der Heilpraktiker-Beruf eigentlich unattraktiv sei, da es schon den Arztberuf gebe. Doch die Realität widerlegt die Politik in ihrem Elfenbeinturm. Täglich gehen über 100.000 Patienten zu einem der über 40.000 Heilpraktiker (HP) in Deutschland. Sie gehen zum Heilpraktiker, weil er ihnen etwas bietet, das vor allem er kann. Und welche Hilfe sie erfahren, das erzählen Patienten hier im Heilpraktiker-Newsblog: Klicken.
Wie attraktiv der Beruf ist, zeigen auch die vielen Menschen, die jedes Jahr die Prüfung ablegen. Eine von ihnen, die sich gerade ausbilden lässt, ist die frühere Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen. Einer Boulevard-Zeitung hat sie gesagt, dass sie im letzten Jahr mit einer Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen hat. „Ich gehe in Richtung Heilpraktiker. Krankheiten verstehen, den Körper verstehen, die ganze Physiolgie“, zitiert die Bild-Zeitung sie.
Steffen ist kein Einzelfall. Der Weltmeister in der Wintersportart Skeleton Andy Böhme arbeitet heute als HP.
Auch Heilpraktiker als Betreuer im Spitzensport treffen häufiger aufeinander, als man in den Medien liest. So beim Ski-Olympiasieger Marcel Hirscher. Er hat einen HP im Betreuerstab.
Die Berliner Wasserballer des Vereins Spandau 04 ließen sich ebenfalls von einem HP betreuen. Auch der Kugelstoßer Bernd Reichenbach stand auf seiner Kundenliste.
Ebenso ließen sich die österreichische und russische Bobmannschaften von HPs unterstützen.
Foto: Berliner Bäder, Presseevent mit Britta Steffen
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